Es begann mit einer Anfrage: Für ein Privatkonzert würden wir gern eure Kirche nutzen. Und so trafen sich Bernd Siegl und Ralf Neuber vor einiger Zeit in der Kirche Dobraschütz. Das Programm und die Idee passten vorzüglich und so nahm dieses Konzert seinen Lauf. Denn es sollte der Höhepunkt werden zu dem 52. Treffen der Partnerstädte Altenburg-Offenburg.
Die Kirchgemeinde Dobraschütz mit seinen Helfern legte sich ins Zeug um diesen Abend zu einem Erlebnis für all unsere Gäste werden zu lassen, denn es wurde mit einer vollen Kirche gerechnet. Und das wurde sie auch.
Ralf Neuber erzählte den interessierten Gästen von der wundersamen Restaurierung von Kirche und Orgel. Danach begann Rainer Espig an der Orgel die Zuschauer einzustimmen mit Variationen der bekannten Ostrockgruppen. Eine Musik, die unsere Orgel so bisher noch nie von sich gab und uns alle einstimmte auf den Höhepunkt des Abends. Manuel Schmid (Sänger der "Stern Combo Meissen") mit Keyboard und Gesang und Ecki am Schlagzeug spielten die Lieder, mit denen ein Großteil der Gäste seine Jugendzeit verbrachte. Eine tolle Stimmung entstand und anhand der vielen Zugaben war offensichtlich, dass alle sehr großen Spaß an dem Abend hatten.
Wir danken allen Helfern, die uns so toll bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützten, allen voran Familie Zschau und Ina Köhler. Und ganz sehr Bernd Siegl, dessen Idee zu einem so tollen und gelungenen Abend führte.
Am Pfingstmontag, den 16. Mai 2016 fand in der Kirche Mehna ein Frühlingskonzert statt.
Odette Linke, Josephine Linke und Irina Maier führten die ca. 60 Besucher in der Kirche Mehna mit einem Repertoire europäischer Komponisten, thematisch dem Frühlingstag und der Frühlingsnacht zugeordnet stimmungsvoll in die Jahreszeit ein.
Bei anschließenden Kaffee und Kuchen wurde auch der Grund dieses Benefizkonzertes erläutert, die Sanierung des Daches der Kirche.
Beschwingt gingen die Gäste nach Hause und die Kirchgemeinde Mehna freut sich über die tolle Resonanz. Vielen Dank den Interpreten für ihre Bereitschaft an dem Benefizkonzert sowie all den Helfern, die diesen Nachmittag zu einem großen Erfolg haben werden lassen.
Pfingstsonntag um 14 Uhr fand in der Kirche Lumpzig der feierliche Gottesdienst für unsere Konfirmanden statt. Diesmal eine rein männliche Angelegenheit: Max Hugon, Benjamin Thieme, Niklas Pokorny, William Kratzsch und Paul Heitsch.
In der gut gefüllten Lumpziger Kirche führte Pfarrerin Mönnich unsere Konfirmanden ein. Ein Gottesdienst, den besonders die wunderbare musikalischen Umrandung prägte. Nico Meissner mit seinen drei klasse Darbietungen und Franziska Knebel an der Orgel sorgte für viel "oho" und "ah" unter den Besuchern der Kirche. Es passte sehr gut - Andreas Bouranis Lied "Ein Hoch auf uns.." an der Orgel, der Ohrwurm blieb ziemlich wahrscheinlich bei fast allen Besuchern den ganzen Nachmittag im Ohr.
Wir wünschen unseren "Konfis" alles Gute für die Zukunft und Gottes Segen auf all euren Wegen.
Am 01. Mai 2016 wurden in der Kirche Dobitschen die Konfirmanden des aktuellen Jahres vorgestellt und geprüft.
Gut vorbereitet waren sie alle - die fünf Jungs für dieses Jahr, aber auch die drei Mädels, die kommendes Jahr ihre Konfirmation feiern möchten.
Und so war es für Parrerin Mönnich sehr leicht diesen Gottesdienst mit fröhlichen Gesichtern zu beenden. Denn unsere Jugendlichen waren schon sehr aufgeregt - eine Vorstellung vor den vielen Besuchern erzeugt schon einiges Lampenfieber.
Sehr schön war das Klaviersolo von Anna Heitsch - der kleine Höhepunkt des Gottesdienstes.
Nun hoffen wir, das unsere Konfirmanden am Pfingstsonntag um 14 Uhr in der Kirche Lumpzig genauso gut ihre Aufregung im Griff haben und wünschen ihnen einen wunderbare "Konfi-Feier"
Die Wintersdorfer Kirchgemeinde hat in diesem Jahr für ihren gemeinsamen Ausflug einen Besuch in der Kirche Dobraschütz geplant. Natürlich war ihnen allen bekannt, das in Dobraschütz ein wunderbares Kleinod wieder entstanden ist. Doch es mit eigenen Augen zu sehen und zu hören, wie alles sich so entwickelt hat - das sorgte für viel fröhliche Laune und eine Hochstimmung. Denn Ralf Neuber berichtete gern und ausführlich - unterlegt mit vielen Fotos - den Werdegang der Sanierung der letzten Jahre.
Der ehemalige Pfarrer Nietzsche spielte noch ein paar Lieder auf der Orgel - er war ja völlig baff gewesen, das diese so schön wieder erklingt. Bei seinem letzten Besuch in der Kirche (und er hatte oft Gottesdienst in Dobraschütz) war diese noch unbespielbar gewesen.
Wie schrieb Frau Gudrun Misselwitz: "Wir kamen beschwingt nach Hause. Alle Teilnehmer bedankten sich für den schönen Nachmittag. Im Anschluß an Ihre Führung saßen wir noch eine knappe Stunde im Königshof in Kratzschütz beim Kaffetrinken und angenehmen Gesprächen. Dann sahen wir noch auf der Wiese hinter der Gaststätte die Alpakas mit ihren hübschen Gesichtern und einem einen Tag alten Baby. --- Wir wünschen Ihnen weiterhin Freude an Ihrem Unternehmen "Kirche" und viele Mitstreiter."
Der lesenswerte Bericht ist zu finden unter dem Link http://www.kirchspiel-dobitschen.de/pilgern-und-lutherweg
Liebe Friedhofsbesucher, BITTE Abfälle ab sofort mit nach Hause nehmen, da die Grube geschlossen ist!!
Danke, ihre Kirchgemeinde Mehna
Trotz sehr, sehr, sehr wenigen Kindern zum Bastel- und Spielenachmittag haben wir das beste draus gemacht. Danke an die Mäuse die waren. Tina
Bei bestem Frühlingswetter traf sich eine große Pilgerschar vor der kleinen Kirche im idyllischen Jauern, um sich nach dem historischen Vorbild der biblischen Jünger auf den Weg zu begeben. Nein, nicht nach Emmaus, sondern von Dorfkirche zu Dorfkirche im wunderschönen Altenburger Hügelland.
Die Pilger stärkten sich vor der Morgenandacht bei heißem Kaffee und Osterbroten, die nun schon zum dritten Mal von der Bäckerei Henning Gerth aus
Kostitz gespendet wurden. Pfarrer Thomas Eisner aus Schmölln gestaltete die morgendliche geistliche Stärkung, dann zogen wir schweigend im Gänsemarsch
am Feldrand entlang nach Illsitz.
Herr Nitzsche, als Ortskundiger, übernahm die Wegführung und in Illsitz angekommen, auch die Kirchenführung. So erfuhren wir viel Interessantes und bestaunten das schmucke Gotteshaus. Mit einem Pilgerlied, von Pfarrer Eisner auf der Orgel begleitet, verabschiedeten wir uns von Illsitz. Es ist beim Unterwegssein sehr praktisch, einen musizierenden Pfarrer dabei zu haben.
Nun ging es über Röthenitz nach Altkirchen. Die weithin sichtbare Kirche kennt wohl jeder im Vorbeifahren von außen. Kaum einer weiß aber, dass es sich hier um eine der Urpfarreien im Altenburger Land handelt. Der älteste Vorgängerbau soll an der Straße nach Gimmel auf dem sogenannten „Kalten Feld“ gestanden haben und durch das „Altkirchner Gänsewunder“ berühmt geworden sein. Nach dem Mittagsgebet mit Orgelmusik von Frau Beyrer aus Ponitz erzählte uns der Religionslehrer Herr von Chamier, der im alten Pfarrhaus wohnt, aus der Kirchengeschichte des früheren „schönsten Dorfes der DDR“.
Nach so viel geistiger und geistlicher Kost bekamen die Pilger langsam Hunger. Deshalb machten wir uns nun auf den Weg zum Mittagessen in den „Königshof“ in Kratschütz. Doch zuvor gab es noch einen Halt an der ehemaligen Kapelle in Gödissa. Der kleine bedeutende Ort gehört zu den ältesten im Altenburger Land, wurde 976 erstmals erwähnt. Die Besitzer begrüßten uns herzlichst. Sogar der Hund hatte Freude über so zahlreichen Besuch. Übrigens gehörte das historische Gebäude mit seinen heute noch sichtbaren Kirchenfenstern früher dem Bruder unseres Altenburger Mundartdichters Ernst Daube - genannt Sporgel.
Die Mittagsrast der über 80 Pilger wurde zur großen Herausforderung für das Restaurant „Königshof“. Da meine Schätzung der Teilnehmerzahl bei weitem übertroffen war, ist es dem Gasthof-Team zu verdanken, dass alle Pilger eine warme Mahlzeit einnehmen konnten. Danke vielmals für das große Engagement der Familie König.
Gestärkt ging es nun weiter in Richtung Romschütz. Dort erwartete uns schon Frau Köhler vom Kirchenvorstand in der restaurierten Kirche mit dem außergewöhnlichen Grundriss, ähnlich der Dresdner Frauenkirche. Die Ausführungen von Frau Köhler gaben uns einen Einblick in den langen und mühsamen Weg bis zur Fertigstellung der Restaurierung. Die wichtigsten Arbeiten wurden realisiert, es bleibt noch der Wunsch zur Vervollständigung des Geläutes. Die von der Kirchgemeinde Gödern/Romschütz und Kosma regelmäßig genutzte Kirche ist durch das Engagement vieler Helfer und Spender zu einem Kleinod in der Region geworden. Die barocke Orgel, von Pfarrer Eisner gespielt, erklang für uns zum Lobe Gottes und zur Freude der Pilgergemeinde. Beim Gang über den Friedhof entdeckten wir das Mausoleum der Familie Bachoff von Echt, die früher Besitzer des in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gesprengten Wasserschlosses von Romschütz waren. In Dobitschen blieb ihr Wasserschloss bis heute erhalten, ist aber schon längere Zeit ungenutzt, was sehr bedauerlich ist.
Die letzte Etappe führte uns nach Gödern zum Anschluss an den thüringischen Lutherweg und zu einer der wenigen St. Elisabeth-Kirchen in Thüringen. Zum historischen Ensemble gehören das alte Pfarrhaus, die um 1500 erbaute Kirche und die „neue Schule“. Die alte Schule wurde leider abgerissen. In ihr hatte ein Nachfahre von Martin Luther als Schulmeister gewirkt. In Pfarrhaus und Schule ist erfreulicherweise neues Leben eingezogen. Im z. Zt. ungenutzten Kircheninnern gibt es noch viel zu tun. Hoffentlich gelingt es der Kirchgemeinde mit einem neuen Konzept auch dieses kirchengeschichtlich bedeutende Bauwerk, das durch die Taufe am Kleinen Jordan überregional berühmt geworden ist, zu altem Glanz zu bringen. Die Pilger setzten an diesem besonderen Ort ein Zeichen, ein Wegzeichen, das noch lange an unsere Pilgerwanderung am Ostermontag 2016 erinnern wird.
Ein ganz besonders herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Unsere nächste Pilgerwanderung findet traditionell am
Reformationstag 2016 auf dem Lutherweg im Raum Schmölln statt. Schon jetzt herzliche Einladung dazu.
Arnhild Kump
Leiterin Ökumenisches Pilgerzentrum Wien
Zu einem Ziel für so manche Exkursion in das Altenburger Land ist mittlerweile die Kirche Dobraschütz geworden.
Die VHS Zwickau unter Leitung von Herrn Falk-Uwe Langer hatte einen der Höhepunkte im Rahmen des Kurses "Exkursion 'Das Altenburger Land' " in unserer Kirche gefunden. (siehe auch den Link)
Die Besucher waren sehr überrascht von der unerwarteten Schönheit der Kirche und seiner so wundersamen Restaurierung. Gern lauschten Sie den kurzweiligen Ausführungen von Ralf Neuber, der mit vielen Fotos den Werdegang der letzten Jahre anschaulich aufzeigte. Sieht man hier doch, was alles möglich sein kann...
Auch die Tradition der Totenkronen, welche nur in Dobraschütz noch Spuren hinterließ sorgte für viel Erstaunen.
Das Ökumenische Pilgerzentrum Wien und das Kirchspiel Schmölln laden ein zur traditionellen Ostermontag-Pilgerwanderung von Jauern über
Altkirchen nach Gödern
Nun schon zum dritten Mal wollen wir uns am Ostermontag auf den Weg machen. Auf den Pilgerweg, so wie die Emmaus-Jünger vor 2000 Jahren.
Pilgern - was bedeutet das eigentlich?
Eine alte Pilgerweisheit lautet: „Wer geht, dem geht`s gut!“ Doch von heute auf morgen wird man kein Pilger. Auch nicht, wenn man sich eine Jakobsmuschel kauft,
den Rucksack packt, Hut und Stab besorgt und losmarschiert. Es braucht einen langen Weg mit unzähligen Schritten, der aus dem Wanderer einen Pilger macht. Am Anfang steht die Sehnsucht. Man
träumt von einem fernen, fremden Ziel, will Altes loslassen, neue Erfahrungen machen, andere Menschen und Landschaften kennen lernen. Mut gehört zum Aufbruch. Man muss Gewohntes zurück lassen,
auch allerlei liebgewonnene Bequemlichkeiten. Sehr schnell lernt man unterwegs das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen, wirft Ballast ab und entdeckt sich selbst ganz neu. Man geht nicht nur
einen äußeren Weg, sondern auch einen inneren, entwickelt ein intensives Bewusstsein, erfreut sich an der herrlichen Natur und an den Begegnungen mit Gleichgesinnten oder der wohltuenden
Weggemeinschaft in der Gruppe. Doch er wichtigste Aspekt ist das Unterwegssein zu Gott.
Auch wenn unser Pilgerweg am Ostermontag nicht nach Santiago de Compostela, Rom oder Jerusalem führt. Wir werden ähnliche Erfahrungen machen und die Freude über die Auferstehung
von Jesus Christus Schritt für Schritt weitertragen, diesmal von Jauern nach Gödern.
Nach einer besinnlichen Morgenandacht in der kleinen Dorfkirche in Jauern brechen wir auf, marschieren schweigend nach Ilsitz,
wo uns nach dem Ende des Schweigens eine Kirchenführung erwartet. Die Schweigezeit gehört zu den Ritualen des Pilgerns. Sie ist wichtig, um innere Ruhe zu finden und die
Achtsamkeit zu stärken. Anschließend marschieren wir nach Altkirchen. Nach dem Mittagsgebet in der Kirche, geht es weiter nach Gödissa und
Kratschütz, wo wir im Gasthof „Königshof“ einkehren werden. Nach der Mittagspause setzen wir unseren Pilgerweg nach Romschütz fort. Nach der
Besichtigung des außergewöhnlichen Gotteshauses brechen wir zur letzten Etappe auf. Diese führt uns nach Gödern. Der reformationsgeschichtlich bedeutende Ort
liegt direkt am Lutherweg-Abschnitt Zeitz-Altenburg. Dort endet unsere Wanderung am Nachmittag.
Wir hoffen auf Eure Neugier und freuen uns auf Euer „Mit-Pilgern“.
Arnhild Kump (ehem. Ratsch)
Leiterin des Ökumenischen Pilgerzentrums Wien
Rückfragen bitte an:
Arnhild Kump, Tel. 034498/40842 (Tegkwitz) oder
Email: Pilgerzentrum.Wien@gmx.at
Alle Gemeindeglieder und Interessierten sind zu einem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag Palmarum, d. 20. März 2016 um 14 Uhr, in die Kirche zu Göllnitz herzlich eingeladen.
Es erwartet Sie ein Gottesdienst mit viel Musik: der Kirchenchor Altkirchen-Göllnitz wird unter der Leitung von Kantor Andreas Göthel singen. Der Gottesdienst wird gemeinsam gehalten von der Lektorin Katrin Köhler und Pfarrerin Mönnich.
Am 19.03.2016 ist es wieder soweit.
Kinderfrühstück Zeit.
Wo fragt Ihr euch WO?
Im Pfarrhaus Dobitschen um 9.30 Uhr geht es los..
Also los!!!!
Wir würden uns über EUER Kommen freuen.
Kinder-Evangelisations-Bund (KEB) Chemnitz
und Tina Höffner
Auch dieses Jahr wird die Kirche Dobraschütz weiter saniert. Das Ziel - die vollständige Außensanierung der Kirche steht an. Deswegen wurde beim Vorbau der Kirche noch ein ausstehender Schritt zur Trockenlegung gemacht. Es wurde ein Graben gezogen, in diesem eine Drainageleitung rund um den Vorbau verlegt, welche an die Abwasserleitung angebunden ist. Diese Arbeiten sind fertiggestellt und damit eine wichtige Voraussetzung im Außenbereich für die Außensanierungsarbeiten geschaffen. Vielen Dank den Helfern und der Unterstützung durch unsere Gemeinde Starkenberg.
Die Kirche Dobraschütz hat einen Schatz - seine Totenkronen. Hierzu hatte Frau Anita Kaufmann im Rahmen der Ausstellung in unserer Kirche anlässlich des Deutschen Trachtenfestes 2012 ein wunderbares Plakat geschaffen. Das zeigen wir unseren Besuchern immer wieder gern und es sind hier Gebrauchsspuren nicht zu vermeiden. Dank Adelmut Kröber als Ideengeber und Rainer Rühling wurde ein verglaster Rahmen geschaffen und das Plakat hat nun im Vorraum der Kirche einen sehr passenden Platz gefunden.
Apropos Besucher - seit der gelungenen Innensanierung der Kirche und vieler Aktionen hat die Kirche Dobraschütz ein "Luxusproblem": Wir brauchen eine Toilette.
Hierzu bot sich die Abstellkammer neben dem Vorraum an. Auch sind die örtlichen Gegebenheiten hinsichtlich Wasser und Abwasser und deren Anbindung sehr kostengünstig zu lösen. Mit dem "OK" der Denkmalschützer und der positiven Begutachtung der Erdarbeiten durch die Archäologen des Landes Thüringen sind nun die Arbeiten hierzu im Gange. Sie werden nach Plan im Mai 2016 fertiggestellt werden.
Am Freitag, den 4. März 2016, 18.00 Uhr,
wurde im Lutherraum in Dobitschen der Weltgebetstag der Frauen 2016 gefeiert. Die Liturgie für diesen besonderen Gottesdienst unter der Überschrift
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. “
kam von Frauen aus Kuba. Über 30 Frauen und 8 Männer aus dem Kirchspiel waren zu diesem besonderen Abend gekommen.
Biblisch steht einer der bekanntesten Texte aus dem Markusevangelium im Zentrum: Jesus verhindert, dass seine Jüngerinnen und Jünger Kinder zurückweisen. Stattdessen nimmt er sie in seine Arme und segnet sie (Mk 10,13-16).
„Die Frauen aus Kuba rufen uns zu: ‚Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.‘ Diese Worte treffen in Deutschland auf eine besondere Situation, denn immer mehr Kinder treffen aus Kriegs- und Krisengebieten bei uns ein. Sie mussten ihr Heimatland und häufig sogar ihre Familien verlassen. Wenn sie es über die Grenzen Europas schaffen, kommen sie bei uns in ein Land, das gastfreundlich ist, in dem aber auch die Fremdenfeindlichkeit wächst. Diese Kinder haben im Krieg und auf der Flucht vielfache Verletzungen erfahren und sind äußerst schutzbedürftig. Sind wir bereit, sie aufzunehmen?“
„Ich möchte dies zum Anlass nehmen“ ,so Pastorin Mönnich , „ all den Frauen zu danken, die sich für diesen Weltgebetstag engagieren, die über die Geschichte des Landes und die Anliegen der Kubanerinnen informieren und die in ökumenischer Gastfreundschaft einen lebendigen Gottesdienst gestalten.“
Nach dem Gottesdienst gab es Selbstgekochtes und Mitgebrachtes aus der kubanischen Küche.
Danke an alle Frauen aus dem Kirchspiel, die mit vorbereitet und gefeiert haben!
Das Landratsamt Altenburger Land, die Stiftung Ev.-Luth. Magdalenenstift Altenburg und der Kirchenkreis Altenburger Land laden herzlich zur Informationsveranstaltung ein:
Kinder machen das Leben bunter
am 15. März 2016 von 16.00 bis 20.00 Uhr
im Spiegelsaal des Landratsamtes, Lindenaustraße 10 in Altenburg.
Wir möchten Sie zu den Themen Erziehungsstellen und Familienwohngruppen, Pflegeelternschaft für Kinder sowie Patenschaften speziell für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge informieren.
Grußwort des Superintendenten Michael Wegner zum Programm Kinder machen das Leben bunter
Haben Sie gute Erinnerungen an Ihre Kindheit? Zu selbstverständlich klingt die Antwort: Natürlich habe ich gute Erinnerungen an eine schöne Kindheit!
Was uns selbstverständlich erscheint, ist für viele Kinder in unserem Land ein unerfüllter Wunschtraum. Es gibt auch in unserem Umfeld so manches Kind, das gern Geborgenheit, Sicherheit und Zuwendung erfahren würde. Unter denen die zurzeit eine neue Heimat bei uns suchen, sind ebenfalls Kinder, die ohne Eltern nach Deutschland gekommen sind.
„Kinder machen das Leben bunter“ ist ein Programm, das beide Gruppen von Kindern in unseren Blick rücken möchte. Jene Kinder, die aus verschiedenen Gründen an den Rand unserer Gesellschaft geraten sind und unsere Hilfe brauchen, sowie Kinder, die die Flucht zu uns geführt hat.
Hilfe ist hier in jeder Form nötig. Interessiert? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Ihr Michael Wegner, Superintendent im Kirchenkreis Altenburger
Land
Heute war wieder Frühstückszeit in der Pfarre.
Danke an 17 Kinder und 5 Erwachsene für den schönen Mörgen.
Beim nächsten Mal, am 19.03.16, könnt Ihr kleine Ostergeschenke suchen.
Also bis bald!
Tina Höffner
Treffen für die Kinder des gesamten Kirchspiels –
um miteinander zu singen, zu spielen,
zu basteln, biblische Geschichten zu hören und vieles andere mehr:
Montag, 14.03.16 um 16.30 – 17.30 Uhr
im Pfarrhaus Dobitschen.
Um Anmeldung wird gebeten. Entweder im Pfarrhaus oder bei Tina Höffner
Am Samstag, dem 30. Januar 2016, fand wieder die traditionelle Dankfeier für die zahlreichen Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde Dobitschen statt. Nach einer Kurz-Andacht von Pfrn. Mönnich und Dankesworten an alle Anwesenden gab es lebhafte Gespräche in der Runde von 29 Teilnehmenden. Schließlich wurden
die Gäste noch mit einem herzhaften und sehr leckerem Essen, das Tina Höffner
zubereitet hatte, verwöhnt. Das war der abschließende Höhepunkt des Nachmittags,
der für die meisten sehr schnell verging.
Liebe Kinder und Eltern!
Ein herzliches Dankeschön an euch liebe Kinder, die uns einen schönen 1. Kinderbrunch des Jahres gemacht haben. Das Basteln mit EUCH macht immer wieder viel Spaß.
Danke an 19 Kinder und 8 Erwachsene!
Ich hoffe Ihr seit am 20.02.16 ab 9.30 Uhr auch wieder so stark vertreten.
Auch ein großes DANKESCHÖN an Annika Gärtig für ihre Hilfe.
Tina Höffner und Kinder-Evangelisations - Bewegung (KEB) Chemnitz
Der Jüngste Teilnehmer ist 9 Monate.