Den Heiligen Abend haben wir 24. Dezember in unseren Kirche mit den traditionellen Christvespern gefeiert. Die Kirchen waren sehr gut besucht, zum Teil sogar überfüllt. Dieses Jahr könnten wir in allen sieben Kirchgemeinden - in Dobitschen, Lumpzig, Großröda, Dobraschütz, Tegkwitz, Göllnitz und Mehna - durch Kinder und Erwachsene Krippenspiele aufführen.
Zum ersten Mal gab seit langer Zeit gab es ein Krippenspiel in Dobraschütz, wo auch die Kirche doppelt so gut besucht war wie in den vorangegangenen Jahren. In Mehna war die Besonderheit eines Schattenspiels auf einer eigens dafür gebauten Bühne anzuschauen. Auch in den anderen Gemeinden gab es liebevoll eingeübte Spiele.
Im Namen aller Gemeindeglieder und Gottesdienstbesucher danken wir allen sehr herzlich, die bei den Weihnachtsgottesdiensten und Krippenspielen wieder so wunderbar mitgeholfen haben. Genannt seien besonders die größeren und kleineren Krippenspieler, alle, die das Krippenspiel vor Ort mit eingeübt haben, alle Küster, Musiker und Helfer. alle haben dazu geholfen, ein Stück vom Segen des Weihnachtsfestes in unsere Dörfer zu tragen. Freuen Sie sich mit an den Bildern!
Am Vorabend des 3. Advents, den 15. Dezember 2012, um 15.00 Uhr, luden die Evang.-Luth. Kirchgemeinde Dobraschütz, Musiker des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera sowie
die Sängerin Christine Burger zu einem adventlichen Benefizkonzert in die Kirche Dobraschütz ein.
Unter dem erneuerten Sternenhimmel der Dobraschützer Kirche erklangen im Kerzenschein Lieder und Instrumentalstücke zum Advent für Harfe, Flöte, Fagott, Viola und Marimba. Es musizierten
Christine Burger (Sopran), Christoph Bielefeld (Harfe), Kathrin Osten (Flöte), Tobias Meier (Fagott) und Martin Neugebauer (Viola), Martin Burkhardt (Marimbaphone).
Mit diesem Benefizkonzert haben die Musiker die weitere Restaurierung der Kirche unterstützt und den Zuhörern eine besinnliche Stunde geschenkt. Das Konzert steht in einer Reihe von Benefizkonzerten in der Dobraschützer Kirche, die der Sanierung zugute kommen. Die Reihe wurde im September 2012 am Tag des Offenen Denkmals eröffnet und wird im kommenden Jahr fortgesetzt.
Am Montag, dem 10. Dezember 2012, überreichte Bärbel Kampers, Vorstandsmitglied des NABU Altenburger e.V., die Plakette und Urkunde „Lebensraum Kirchturm“ an die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Dobraschütz-Wernsdorf als Auszeichnung für deren Engagement.
Schon einige Jahre befand sich in der Wernsdorfer Kirche in der Gemeinde Starkenberg ein Kasten für Greifvögel im Kirchturm. Als der baufällige Turm im Jahr 2010 saniert und die Turmhaube erneuert wurde, konnte aus Eigeninitiative auch der alte Brutkasten wiederhergestellt und erneuert werden. Ralf Neuber, Mitglied des Gemeindekirchenrats, erzählt: „Im Jahr 2012 haben Turmfalken eine Brut von sechs Jungen großziehen können.“
Der Turmfalke ist der häufigste und kleinste heimische Greifvogel, dessen Bestand aber leider stetig zurückgeht. Kirchtürme sind für Vogelarten wie die Turmfalken wichtige Lebensräume, weil sie als Ersatz für natürliche Bruthöhlen in Felsen oder Bäumen genutzt werden. Es ist problematisch, dass diese Brutmöglichkeiten zunehmend verloren gehen, weil etwa bei Kirchturmsanierungen Einfluglöcher oder Brutnischen verschlossen werden.
Der NABU Naturschutzbund Deutschland e.V. setzt sich gemeinsam mit dem Beratungssausschuss für das Deutsche Glockenwesen e.V. in der Aktion „Lebensraum Kirchturm“ für die Sicherung dieser Nistplätze bedrohter Arten ein. Seit dem Jahr 2007 werden Kirchen, die sich besonders für den Artenschutz einsetzen, mit dieser Urkunde und Plakette ausgezeichnet.
Am 1. Advent, dem 2. Dezember 2012, fand das Advents- und Weihnachtsliedersingen in der Kirche in Dobitschen statt, zu dem sich traditionell vor allem Dobitschener Kirchgemeindeglieder aber auch Gäste aus anderen Gemeinden, einfanden.
In diesem Dezember jährte sich die schöne Tradition des Adventssingens zum 30. Mal. Im Jahr 1982 wurde sie in der Lumpziger Kirche begonnen und eröffnet seither beinahe jedes Jahr den Advent in der Kirchgemeinde Dobitschen.
In der stimmungsvoll mit Kerzen illuminierten Kirche haben wir gemeinsam aus den Schätzen unseres Gesangbuchs Advents- und Weihnachtslieder gesungen und auf Texte gehört, die uns auf den Weg zum Christfest gebracht haben.
Nach abgeschlossener Restaurierung kehrte am 22. November 2012 ein Kunstschatz der Kirchgemeinde Dobraschütz zurück. Kirchenältester Ralf Neuber und Pfarrer Christoph Herbst nahmen die Totenkrone von Restaurator Uwe Strömsdörfer in Empfang. Im April 2012 hatte die Kirchgemeinde die Krone für eine Sonderausstellung zu den Altenburger Bauern an das Residenzschloss Altenburg verliehen. Dreizehn dieser sehr seltenen Kronen sind in Dobraschütz erhalten.
Die Krone war in stark verschmutztem und deformiertem Zustand. Die verwendeten Materialien - vor allem Papier sowie Eisen- und Messingdraht - waren angegriffen, einige Teile beschädigt. Uwe Strömsdörfer von der Restaurierungswerkstatt im Residenzschloss Altenburg hat die Totenkrone konvervatorisch bearbeitet, gesichert und gereinigt. Die Kirchgemeinde ist sehr dankbar und freut sich, dass Herr Strömsdörfer nun auch für die übrigen zwölf Totenkronen ein Konzept für die Konservierung und Restaurierung erstellen wird.
Am Freitag, dem 9. November und Samstag, dem 10. November 2012, wurde in einem großen Arbeitseinsatz auf dem kirchlichen Friedhof in Dobitschen eine neue Baumallee am Hauptweg gepflanzt.
Die alte, vor Jahrzehnten gepflanzte Birkenallee musste schon vor einiger Zeit beseitigt werden, da die Bäume nicht mehr durchgängig standsicher waren. Die Baumreihen wurden jedoch von vielen Friedhofsbesuchern sehr vermisst und fehlten im Gesamtbild des Friedhofs.
Wir sind sehr dankbar, dass wir nun die neue Allee aus 20 Kugelahorn haben pflanzen können. Dafür danken wir allen ehrenamtlichen Helfern sehr, die sich für die nicht einfache Arbeit zur Verfügung gestellt haben, ebenso danken wir auch dem Obstgut Geier, Lumpzig, für die gute und zuverlässige Unterstützung. Gemeinsam haben wir unseren Friedhof wieder ein Stück schöner gemacht!
Am Samstag, dem 20. Oktober, hatten wir zu einem Nachmittag für Kinder zwischen fünf und acht Jahren nach Dobitschen eingeladen. Aus dem ganzen Kirchspiel waren Kinder mit Eltern und Großeltern gekommen.
Nach gemeinsamem Kaffeetrinken in großer Runde hörten und sahen wir die Geschichte von der Maus Frederick, die vor dem Winter Töne, Farben, Lieder und Wörter sammelt, um für den langen, dunklen Winter gerüstet zu sein. Die Geschichte brachte uns zu dem Wort Jesu: „Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem guten Wort, das von Gott kommt.“ (Matthäus 4,4)
Aus den Farben des Herbstes in den Blättern bastelten Große und Kleine gemeinsam Eulen und Igel aus Laub. Danke an alle, die an diesem schönen Nachmittag mitgeholfen haben!
Die Kirchgemeinde Lumpzig freut sich über eine Spende der Förderstiftung der VR-Bank Altenburger Land eG für die laufende Sanierung der Fenster ihrer Kirche.
Am 9. Oktober übergaben Vorstandsmitglied Raik Romisch und Prokuristin Janet Albrecht von der VR-Bank in der Lumpziger Kirche einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.000 EUR. Pfarrer Dr. Christoph Herbst und Lothar Burkhardt, langjähriger Kirchenältester, bedankten sich sehr herzlich für die großzügige Unterstützung. Pfarrer Herbst betonte: „Die Spende der Förderstiftung hat es möglich gemacht, dass wir die dringende Sanierung der Fenster vor dem Winter in Angriff nehmen konnten.“
Die notwendigen Arbeiten kosten etwa 9.000 €. Dafür werden neben dieser Spende auch angesparte Eigenmittel der Kirchgemeinde und ein Zuschuss des Kirchenkreises eingesetzt. Inzwischen ist die Sanierung der Fenster, die durch lokale Fachfirmen durchgeführt wird, schon weit fortgeschritten, Mitte Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
"Danken heißt teilen" heißt es in einem neuen Kirchenlied - auch unsere Erntedankgaben behalten wir natürlich nicht für uns, sondern spenden sie weiter. Aber wohin kommen sie eigentlich?
Die Fotos geben Einblick: Pastorin Dr. Hauskeller aus Altenburg holte am 8. Oktober aus Dobitschen und Tegkwitz die frischen Erntegaben und Blumen ab. Sie werden der Arbeit der Evangelischen Lukas-Stiftung Altenburg zugute kommen, z. B. dem gemeinsamen Kochen der Patienten als Teil der Therapie. Die Blumen werden etwa den Andachtsraum der Klinik schmücken.
Die Kirchgemeinde Lumpzig spendete ihre Gaben wie schon im vergangenen Jahr an die "Altenburg Tafel", wo sie direkt an Bedürftige weitergegeben werden. Außerdem war die Kollekte aller Erntedankgottesdienste für das Hilfswerk "Brot für die Welt" bestimmt. Wir danken allen Spendern!
Am 30. September und am 7. Oktober 2012 haben wir in diesem Jahr in den Kirchgemeinden des Kirchspiels unser Erntedankfest gefeiert - in Lumpzig (30. September, 10.00 Uhr), Großröda (30. September, 14.00 Uhr), Dobitschen (7. Oktober, 10.00 Uhr) und Tegkwitz (7. Oktober, 14.00 Uhr).
Von vielen Spendern und fleißigen Helfern wurden die Kirche mit kunstvoll aufgebauten Erntedankgaben festlich geschmückt. Pfarrer Herbst wählte in seiner Predigt die alltäglichen Kartoffeln als Symbol für den Segen Gottes, der mitten in unserer Mühe und Arbeit steckt. In Tegkwitz sang außerdem der Göllnitzer Kirchenchor, verstärkt um Sängerinnen und Sänger aus Altkirchen. Auf den Bildern sind Eindrucke aus den Gottesdienst in den Kirchen von Lumpzig und Dobitschen im Erntedankschmuck zu sehen.
Nach acht Monaten mühevoller und akribischer Arbeit ist nun die Neuordnung des gemeinsamen Archivs der sieben Kirchgemeinden des Kirchspiels abgeschlossen. Vom 1. Februar bis zum 30. September 2012 unterzog sich unser Mitarbeiter Andreas Mühle dieser großen Aufgabe.
Bei den Archivalien handelt sich um das „Gedächtnis“ der Kirchgemeinden, das zum Teil bis in das 16. Jahrhundert zurückreicht, z. B. Rechnungen, Briefe, Haushaltpläne, Aufzeichnungen über Kirchenbau und Dienstanweisungen.
Nach Vorbereitung des Archivraumes mussten die teilweise im ehemaligen Pfarrhaus Mehna gelagerten Akten gesichtet und in das neue Archiv nach Dobitschen gebracht werden. Dabei zeigte sich, in welche Unordnung die Akten zum Teil geraten waren. In den folgenden Monaten wurden - Gemeinde für Gemeinde - die Archivalien sortiert, nach dem landeskirchlichen Schema katalogisiert, in säurefreie Archivkartons verpackt und diese beschriftet. Nach der Fertigstellung des Findbuchs sind die Akten nun erschlossen und für die Zwecke der Kirchengemeinden nutzbar. Wir sind dankbar, dass diese außerordentliche Aufgabe durch die Arbeitsagentur und Naterger e. V. Schmölln unterstützt wurde und danken vor allem Andreas Mühle für seinen großen Einsatz!
Am Sonntag, dem 30. September 2012, haben wir in der Dobraschützer Kirche unter großer Beteiligung einen festlichen Dankgottesdienst anlässlich des Abschlusses der Innenrestaurierung gefeiert. Über 160 Freundinnen und Freunde unserer Kirche waren gekommen, um Gott zu danken für die gelungene Arbeit der letzten Monate.
Wir konnten den Präses unserer Kreissynode, Herrn Dieter Fallgatter, unseren Landtagsabgeordneten Herrn Fritz Schröter und unseren Bürgermeister Wolfram Schlegel im Gottesdienst begrüßen.
Besonderer musikalischer Glanz wurde dem Gottesdienst von Bläsern unter der Leitung des Ronneburger Kantors Thomas Leich verliehen. Pfarrer Dr. Herbst stellte seine Predigt unter Worte aus dem 84. Psalm: "Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen – deine Altäre, Herr Zebaoth, mein König und mein Gott".
Im Anschluss wurde im Festzelt auf der Wiese oberhalb der Kirche bei gebackenem Truthahn oder Schinken in Brotteig, mit Getränken und kurzweiligen Gesprächen fröhlich gefeiert. Ralf Neuber ließ in Bildern und Anekdoten die Geschichte der Renovierung noch einmal lebendig werden. Alle waren sich einig: Es war ein wunderbarer Tag für unsere Kirchgemeinde!
In der vergangenen Woche, am 17. September 2012, haben in Lumpzig die Arbeiten für die Fenstersanierung in der Kirche begonnen. Zum letzten Mal konnten die Fenster in der DDR-Zeit überholt und mit einem neuen Anstrich versehen werden. Nun war es wieder höchste Zeit, etwas an den Kirchenfenstern zu tun.
Durch angesparte Eigenmittel der Kirchgemeinde, einen Zuschuss aus Baumitteln des Kirchenkreises und Spenden können die Fenster nun saniert werden. Gesprungende Gläser werden ausgetauscht, beschädigte Holzteile ausgewechselt, die Scheiben neu verkittet. Anschließend werden die Fenster neu gestrichen. Nun geht es schon gut voran, wie die Bilder zeigen. Schauen Sie selbst!
Am „Tag des Offenen Denkmals“, dem 9. September 2012, konnte die Kirchgemeinde Dobraschütz gemeinsam mit vielen Besuchern aus der Umgegend ein besonderes Konzert in ihrer Kirche erleben. Die Kirche war, mit einer kleinen Ausstellung zur beinahe vollendeten Innenrestauration, schon den ganzen Tag lang für interessierte Besucher geöffnet gewesen.
Um 17.00 Uhr begann dann das Benefizkonzert, zu dem wir Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera gewinnen konnten. In der vollen Kirche musizierten: Christine Burger (Gesang), Kathrin Osten (Querflöte), Christoph Bielefeld (Harfe). Sie brachten Werke von Claude Debussy, Georg Friedrich Händel, Franz Schuber, Louis Spohr und anderen zu Gehör und wurden mit großem Beifall bedacht. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir die Spenden anlässlich des Benefizkonzerts vollständig für die Fertigstellung der Innenrestaurierung verwenden können.
Am Samstag, dem 8. September haben wir Göllnitz die Goldene Konfirmation der Jahrgänge 1951 und 1952 aus den Kirchgemeinden Mehna, Göllnitz und Dobraschütz gefeiert. Aus der Nähe und der Ferne waren die Jubilarinnen und Jubilare angereist, um 14.00 Uhr gemeinsam Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum zu feiern.
Pfarrer Herbst stellte seine Predigt unter einen Vers aus den Sprüchen Salomo im Alten Testament: „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seinen Schritt.“ (Spr 16,9). Besonderen Glanz erhielt der festliche Gottesdienst durch den Gesang des Kirchenchores unter der Leitung von Kantor Andreas Göthel, verstärkt um Sängerinnen und Sänger aus Altkirchen. Im Anschluss ging es zu Fuß in das nahe gelegene Göllnitzer Kulturhaus, dort wurde beim fröhlichen Kaffeetrinken gefeiert und Erinnerungen ausgetauscht. Herzlichen Dank an alle, die zum Gottesdienst und zur Feier beigetragen haben!
Mit einem Familiengottesdienst in der Kirche in Dobitschen haben wir im Kirchspiel am 2. September das neue Schuljahr 2012/13 begonnen. Der Gottesdienst stand unter dem Thema "Unter dem Schirm des Höchsten", einem Vers aus Psalm 91. Neben Schulkindern aus unseren Gemeinden waren auch drei Schulanfänger mit ihren Zuckertüten gekommen. Eltern. Geschwister, Omas und Opas und Gemeindeglieder feierten den Gottesdienst mit.
Wir dachten darüber nach, wozu man einen Schirm brauchen kann, schrieben unsere Sorgen und Wünsche für das neue Schuljahr auf und legten Sie symbolisch auf den "Schirm des Höchsten", auf Gott, der uns auf unseren Wegen behütet und beschirmt. Dann wurden alle Schulkinder persönlich gesegnet.
Unter der Überschrift "Geh aus mein Herz und suche Freud" erlebten über siebzig begeisterte Zuhörer am Samstag, dem 1. September 2012 ein außergewöhnliches Benefizkonzert in der Kirche zu Großröda.
Eine Gruppe von sieben Musikern aus Weimar war bei uns zu Gast. Es spielten Professor Wolf-Günter Leidel (Orgel) von der Hochschule für Musik "Franz Liszt" aus Weimar gemeinsam mit Sierov & Schmidt, Mykyta Sierov (Oboe), Stefan Schmidt (Gitarre) und Jessyca Flemming (Harfe), sowie Sabine Leidel, Babett Knorre und Silvia Dohl (Blockflöten).
Phantasievolle eigene Kompositionen, Improvisationen über spontan gewünschte Gesangbuchlieder und abwechslungsreiche Stücke in allen Klangfarben wurden virtuos zu Gehör gebracht. Das Konzert faszinierte und wurde mit großem Applaus bedacht. Im Anschluss hatte der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Großröda in nun schon gewohnter Weise noch für leibliche Genüsse gesorgt hatte. Der Erlös des Benefizkonzerts wird in voller Höhe für die Sanierung der Kirche Großröda verwendet. Danke an die Musiker und danke an alle Helfer!
Die gemeindlich ruhigere Urlaubszeit nutzen wir für Baumaßnahmen in den Kirchen von Großröda und Tegkwitz. In Großröda werden nach dem Einbau der neuen Fenster nun die Fensterlaibungen neu geputzt. Dafür kommen neben Spenden aus der Kirchgemeinde auch Lottomittel zum Einsatz, die uns Innenminister Geibert im März übergeben hatte. Mit der Einputzung ist der Fenstereinbau auch auf dieser Seite unserer Kirche geschafft.
In Tegkwitz können wir nach der Bewilligung von Fördermitteln des Thüringer Landesamtes für Denkmalpflege ein Stück weiter die Emporen restaurieren lassen. Die Restauratorin ist schon dabei, zwei Felder zu reinigen und zu konservieren, die Fassung zu rekonstruieren und die Vergoldung zu erneuern. Auch hier danken wir sehr herzlich für alle eingegangenen Spenden!
Anfang Juli war ein Fernsehteam bei uns in der Kirchgemeinde Dobraschütz zu Gast. Die Kirchensanierung und besonders die Spendenaktion "Mein Stern für Dobraschütz" hatte das Interesse der Journalisten geweckt.
Am Mittwoch, dem 25. Juli 2012, berichtete das MDR-Fernsehen über die Sanierung und den jetzigen Stand im "Thüringen Journal". Der Beitrag wurde auf dem MDR um 19.00 Uhr ausgestrahlt und stand unter dem Titel "Kirchenglanz in Dobraschütz".
Am Samstag, dem 21. Juli 2012 hatte der Kirchenchor und die Kirchgemeinde Göllnitz alle Einwohner, Gemeindeglieder und Gäste zum gemeinsamen Singen nach Göllnitz eingeladen. Bereits zum vierten Mal fand diese beliebte Veranstaltung nun schon statt - mit Teilnehmern aus dem Bereich des ganzen Kirchspiels.
An der Göllnitzer Kirche war ein großes Festzelt aufgebaut. Kantor Andreas Göthel hatte für den Nachmittag mit den Chormitgliedern aus Altkirchen und Göllnitz geprobt. Bald war die Sangeslust bei allen geweckt und es wurden gemeinsam geistliche und weltliche Volkslieder gesunden. Das Zeltsingen endete in bester Stimmung mit einem geselligen Beisammensein bei Unterhaltung und Bratwurst. Danke an alle Helfer und Vorbereitenden! Wir freuen uns auf das nächste Mal...
Am Sonntag, dem 15. Juli 2012, 14.00 Uhr, feierten wir in Dobitschen einen festlichen Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation. Die Jubilarinnen und Jubilare erinnerten sich an ihre Konfirmation durch Pfarrer Martin Zunkel in Lumpzig und Dobitschen vor fünfzig Jahren, am Palmsonntag 1962. Im Gottesdienst wurden sie eingesegnet.
Pfarrer Herbst stellte seine Predigt unter das Wort aus dem Johannesevangelium, das schon der damaligen Konfirmationspredigt zugrunde lag: "Jesus Christus spricht: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun."
Wie es in Dobitschen nun schon Brauch geworden ist, waren auch alle nichtkonfirmierten Klassenkameraden zur Teilnahme am Gottesdienst eingeladen. Im Anschluss wurde dann bis in den späten Abend im Lutherraum in Dobitschen und im Pfarrgarten fröhlich gefeiert und Erinnerungen ausgetauscht.
Mit einer 2. Folge seines beliebten Programms „Heiteres um die Orgel“ war der Altenburger Schlossorganist Dr. Felix Friedrich am 14. Juli 2012, 17.00 Uhr in der Großrödaer Kirche zu Gast. Er gab ein Orgelkonzert an der Kreutzbach-Orgel. Es erklangen Werke von Claude Gervaise, Wolfgang Amadeus Mozart, Bedrich Smetana und anderen. Zwischen den heiteren Stücken erzählte Herr Dr. Friedrich Anekdoten aus seiner langjährigen Konzerttätigkeit.
Das Konzert war gut besucht - sogar Gäste aus Schmölln und Meuselwitz hatten sich eingefunden. Am Anschluss hatte der Verein der freiwilligen Feuerwehr Großröda noch vor der Kirche einen Imbiss mit Rostbratwurst und Getränken vorbereitet. Die Regenschauer war abgezogen, so dass die Konzertbesucher bei guter Stimmung noch eine Weile beieinander sein konnten.
Die Kollekte aus dem Konzert wird nach Abzug aller Unkosten für die weitere Sanierung der Kirche Großröda verwendet.
Am 25. Juni 2012 veranstaltete die Kirchgemeinde Dobraschütz auf vielfachen Wunsch ein "Schaumalen" in ihrer Kirche, um einen Einblick in die laufende Restaurierung zu geben. Besonders eingeladen waren dazu die "Sternenpaten" für die vergoldeten Sterne an der Kirchendecke.
Pfarrer Herbst begrüßte etwa fünfzig Freundinnen und Freunde der Dobraschützer Kirche und dankte Ihnen im Namen der Kirchgemeinde für alle Unterstützung. Die Restauratorinnen Heidi Rinn und Melanie Volkland erklärten die Arbeitsschritte der Restaurierung. Sie führten beispielhaft Arbeiten vor und beantworteten viele neugierige Fragen. Es war so interessant, dass die Veranstaltung erst nach zwei Stunden mit einem herzlichen Dank an Heidi Rinn und Melanie Volkland ein Ende fand.
Bei Gelegenheit des "Schaumalens" wurde auch für den letzten der 126 Sterne an der Kirchendecke eine Patenschaft vergeben. Herzlichen Dank für so viel großartige Unterstützung!
Vom 15. bis zum 17. Juni 2012 hatten wir eine Gruppe aus unserer Partnergemeinde Lukas-Lutherhaus in Stuttgart zu Gast in unserem Kirchspiel. Die Partnerschaft hatte Pfarrer Martin Zunkel vor Jahrzehnten gegründet. Der letzte Besuch in Dobitschen und Lumpzig lag einige Zeit zurück. Wir erlebten ein wunderbares Wochenende mit viel Gelegenheit zum Austausch - über die Situation unserer Gemeinden, über Persönliches, über Sprichwörter aus dem Schwäbischen und dem Altenburgischen, und manches mehr.
Am Freitag, dem 15. Juni 2012, reisten unsere Gäste an. Nachmittags gab es eine Gemeindebegegnung bei Kaffee und Kuchen im Lutherraum Dobitschen. Danach genossen wir eine Orgelvesper mit KMD Hans-Eugen Ekert an unserer Kreutzbach-Orgel in Großröda. Der Abend ging mit Gesprächen im Pfarrgarten und gegrillten Köstlichkeiten schnell vorüber.
Am Samstag, 16. Juni 2012, unternahmen wir gemeinsam mit unseren Gästen einen ganztägigen Kirchspielausflug nach Halle. Wir wurden geführt durch die Franckeschen Stiftungen, lernten allerhand über den Hallenser Pietismus und sahen die Marktkirche in Halle. Wer mochte, ging auch noch in das Händelhaus, wo sich die ehemalige Orgel unserer Tegkwitzer Kirche befindet. Die gemeinsame Zeit verging wie im Fluge, auch das Wetter spielte mit.
Am Sonntag, 17. Juni 2012 feierten wir als Höhepunkt und Abschluss einen Festgottesdienst in der Lumpziger Kirche. Aus dem ganzen Kirchspiel waren Gemeindeglieder gekommen - die Lumpziger Kirche war so voll wie selten. Musikalisch wurde der Gottesdienst von KMD Hans-Eugen Ekert und dem Göllnitzer Kirchenchor, verstärkt durch Sänger aus Altkirchen unter Leitung von Kantor Göthel ausgestaltet. Pfarrer Dr. Wölfle aus Stuttgart hielt die Festpredigt. Danach waren alle zum Sektempfang unter den Bäumen um die Kirche eingeladen. Noch einmal war Zeit zu plaudern und zu lachen. Nach dem Mittagessen im Lumpziger Gasthof bei Norbert Mörtl verabschiedeten sich unsere Gäste.
Alle waren sich einig: Der Besuch aus Stuttgart bei uns war eine große Bereicherung unseres Gemeindelebens. Einen großen Dank an alle, die vorbereitet und mitgeholfen haben. Wir hoffen auf ein baldiges nächstes Mal!
Nach einigen Wochen Sanierungsarbeiten wurde der Eingangsbau an der Südseite der Marienkirche Tegkwitz Anfang Juni fertig gestellt und erstrahlt nun in neuem Glanz. Der alte Haupteingang zum Dorf war seit Jahren nicht mehr benutzt worden. Die Elektroinstallation wurde vollständig erneuert, die Treppe stabilisiert und ausgebessert, der Innenraum mit neuem Putz versehen und mit einem hellen Anstrich versehen. Damit ist im Inneren unserer Tegkwitzer Kirche auch das letzte Teilstück fertig saniert.
Unser Dank geht an die Firma Straßburger für die schöne Ausführung und an alle, die mit ihren Spenden diese Arbeiten möglich gemacht haben. Schauen Sie selbst in die Tegkwitzer Kirche!
Seit Mitte Mai 2012 haben wir zu Patenschaften für die Sanierung der
126 goldenen Sterne am Himmel der Dorfkirche zu Dobraschütz aufgerufen.
Nach 260 Jahren müssen sie im Rahmen der Innenrestauration mit echtem Blattgold erneuert werden. Für eine Spende von 40,00 EUR erhält jeder Pate eine persönliche Urkunde mit Lageplan.
Die Spendenaktion hat eine so große Resonanz in unseren Dörfern und unter den Freunden der Kirche ausgelöst, dass binnen weniger Tage für etwa 100 Sterne Patenschaften vergeben werden konnten. Wir sind glücklich über diese große Unterstützung der Innensanierung der Dobraschützer Kirche. Herzlichen Dank an alle Paten! In der Galerie finden Sie einige Eindrück vom Fortschritt der Sanierung an der Kirchendecke.
Einen festlichen Gottesdienst im Rahmen eines Treffens der Familien Kratzsch und Albrecht sowie Familienforschern des Altenburger Landes haben wir am 12. Mai 2012 in der Tegkwitzer Marienkirche gefeiert. Gäste aus der Nähe und der Ferne waren zu einem Themengottesdienst „Familie in der Bibel“ zusammen
Der Stadtchor Meuselwitz unter Leitung von Helga Albrecht verlieh dem Gottesdienst einen besonderen Glanz. Anschließend lud Arnhild Kump alle Interessierten zum einem Nachmittag unter dem Titel „Familienforschung von der Reformation bis zur Gegenwart“ in den Saal des Gasthofs in Göhren und zum gemütlichen Beisammensein ein.
Am Sonntag Jubilate, dem 29. April, haben wir einen besonderen Gottesdienst gefeiert. Er wurde von den Vorkonfirmanden und dem diesjährigen Konfirmanden Karl Wirth und Pfarrer Herbst gemeinsam gestaltet.
Der Gottesdienst stand unter der Überschrift "Gott ist für mich..." Nachgedacht haben wir über unsere Gottesbilder, die Gottesbilder der Bibel und was diese Bilder über unseren Glauben sagen.
Aus der Konfirmandengruppe präsentierten unsere Jugendlichen ihre spannenden Bilder, die sie zu diesem Thema im Konfirmandenunterricht gestaltet hatten und erzählten von ihren Gottesbildern.
Im Rahmen dieses Gottesdienstes stellte sich auch Karl Wirth als diesjähriger Lumpziger Konfirmand vor und berichtete der Gemeinde von seinem Lieblingsthema aus dem Konfirmandenunterricht.
Für die Sonderausstellung "Die Altenburger Bauern - ein Streifzug durch Alltagskultur und Lebensweise" im Residenzschloss Altenburg hat die Kirchgemeinde Dobraschütz im April 2012 zwei Kunstschätze aus ihrem Besitz verliehen: eine Totenkrone sowie einen dazu gehörigen Aufbewahrungskasten.
Totenkronen gehörten auch im Altenburger Land zum bäuerlichen Brauchtum. Unverheiratet gebliebene Verstorbene erhielten als Ersatz für die ihnen entgangene Brautkrone eine Totenkrone bei der Aufbahrung vor ihrer Beerdigung. Diese Kronen wurden dann in der Kirche zum Andenken aufbewahrt. Dreizehn dieser heute nur noch seltenen Kronen haben sich in der Dobraschützer Kirche erhalten.
Die geliehene Totenkrone und der dazu gehörige Kasten werden im Schlossmuseum Altenburg von Mai bis September zu sehen sein. Es handelt sich um eine Sonderausstellung im Zusammenhang mit dem Deutschen Trachtenfest im Juni.
In der Tegkwitzer Marienkirche werden in diesem Frühjahr die Sanierungsarbeiten fortgeführt. Dabei setzt die Kirchgemeinde Tegkwitz Mittel aus eigenem Kirchgeld, Spenden und Kollekten sowie einen Bauzuschuss des Kreiskirchenamtes ein. Nach den früheren Arbeiten im Kirchenschiff wird nun im Eingangsbau an der Südseite gearbeitet. Es ist der alte Haupteingang zum Dorf hin, der seit Jahren nicht mehr genutzt wurde.
Schon im März wurde der Anbau beräumt und die alte Elektroinstallation und die großen Zählertafeln durch ehrenamtliche Helfer demontiert. Danach hat die Fa. Elektro-Wolter aus Tegkwitz die Elektrik im Südanbau neu verlegt. Dabei wurde ein neuer Zählerschrank installiert und die nicht mehr zeitgemäße Verteilung für die gesamte Kirche erneuert. Seit Ostern werden nun durch die Fa. Jörg Straßburger aus Kraftsdorf Putz- und Mauerwerksarbeiten durchgeführt.
Die Feiertage von Gründonnerstag bis Ostermontag wurden mit Gottesdiensten im ganzen Kirchspiel begangen.
Am Gründonnerstag, dem 5. April waren wir aus den Gemeinden des Kirchspiels zum gemeinsamen Tischabendmahl zusammen. Der Lutherraum in Dobitschen war bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Der Abend wurde wieder lebendig, als Jesus zum letzten Mal mit seinen Jüngern beisammen saß und das Abendmahl feierte.
In Gottesdiensten am Karfreitag, dem 6. April, in Starkenberg, Lumpzig und Mehna erinnerten wir uns an den Tod Jesu. Die Altäre blieben ohne Schmuck, die Kerzen erloschen nach dem Evangelium.
Den Ostersonntag begingen wir am 8. April mit festlichen Gottesdiensten in Göllnitz, Tegkwitz, Dobitschen, Mehna, Großröda und Wernsdorf. Ein Höhepunkt war der Gottesdienst in Dobitschen mit dem Entzünden der Osterkerze und einer Taufe.
Beschlossen wurde das diesjährige Osterfest von einem fröhlichen gemeinsamen Familiengottesdienst im Kirchspiel am Ostermontag, dem 9. April, in der Lumpziger Kirche. Von den Steinen, die Gott von der Seele rollt, haben wir im Gottesdienst gesehen, gehört und gesungen.
In der sonst nur selten genutzten Wernsdorfer Kirche haben wir als Dobraschützer Kirchgemeinde in diesem Jahr am Palmsonntag, dem 1. April, Gottesdienst gefeiert. Am Nachmittag kamen wir bei strahlendem Wetter zusammen.
Die schönen Sträuße auf dem Altar erinnerten an den Schmuck und die Zweige beim Einzug Jesu in Jerusalem. Auf den Fotos gibt es einige Eindrücke aus der Wernsdorfer Kirche und vom geschmückten Altar.
Die Kirchgemeinde Großröda hat aus den Händen des Thüringer Innenministers Jörg Geibert (CDU) eine Zuwendung von 3.000 € aus den Überschüssen der Staatslotterie erhalten. Mit Unterstützung des Landtagsabgeordneten Fritz Schröter (CDU) hatte die Kirchgemeinde einen Lottomittelantrag an das Innenministerium gestellt. Die symbolische Übergabe an den Gemeindekirchenrat fand am 8. März in der DRK-Rettungswache Altenburg statt.
Seit Jahren bemüht sich die Kirchgemeinde Großröda um die Sanierung der stattlichen neuromanischen Saalkirche von 1863, die das Ortsbild von Großröda prägt. Im Januar konnten bereits neue Fenster an der Nordseite eingebaut werden. Nun werden die Putz- und Verblechungsarbeiten der Fensterlaibungen in Angriff genommen.
Am Abend des 2. März haben wir im Lutherraum Dobitschen den Weltgebetstag der Frauen gefeiert. Eine Gruppe von Frauen aus unserem Kirchspiel hatte gemeinsam mit Vikarin Magdalena Herbst den Abend vorbereitet. In diesem Jahr stand das asiatische Land Malaysia im Mittelpunkt.
Unter dem Titel "Steht auf für Gerechtigkeit" gab es zuerst einen Gottesdienst nach der Ordnung, die Frauen aus Malaysia für diesen Tag erarbeitet haben. Es war schön, an diesem Abend zeitgleich mit Christinnen und in Christen in 170 Ländern diesen Gottesdienst zu feiern. Selbst Gekochtes aus der malaysischen Küche, Obst aus dieser Weltgegend und eine kleine Ausstellung zu Malaysia und gute Gespräche machten den Abend dann endgültig zu einer wunderbaren Erfahrung. Danke an alle Frauen, die mit geholfen und vorbereitet haben!
In der Dobraschützer Kirche wollen wir den Verfall der prachtvollen Innenmalerei stoppen und die Ausmalung restaurieren lassen. Vor einigen Monaten hatten wir daher zu Spenden für die Bekämpfung des starken Befalls durch Holzschädlinge aufgerufen. Die Resonanz war überwältigend.
Wir konnten in kurzer Zeit Spenden in Höhe von 3.298 € entgegennehmen. Ende 2011 erhielten wir außerdem eine Zuwendung aus Lottomitteln in Höhe von 2.000 €.
Inzwischen sind erste Holzschutzarbeiten abgeschlossen. Dabei wurden auch stark befallene Deckenbalken verstärkt. Im Januar konnte durch den Einsatz von Männern aus unserer Gemeinde außerdem der in den 1950er eingebaute Christenlehreraum von der Empore entfernt werden.
Damit sind wichtige Grundlagen für die weitere Innenrestaurierung in unserer Kirche geschaffen. Allen, die mit Ihrer Spende und mit ihrer Arbeitskraft zu diesem Erfolg beigetragen haben, danken wir herzlich!
Die Kirchgemeinde Großröda freut sich über neue Fenster an der Nordseite ihrer Dorfkirche. Am 10. Januar übergaben Vorstandsmitglied Bernd Wannenwetsch und Thomas Nündel von der
Sparkasse Altenburger Land in Großröda dazu einen symbolischen Scheck in Höhe von 3.000 EUR. Pfarrer Christoph Herbst und die Gemeindekirchenräte Werner Pohle und Uwe Riedel bedankten sich sehr
herzlich für die großzügige Unterstützung.
Pfarrer Herbst hob hervor: „Die Spende der Sparkasse hat nach der großen Spenden- und Einsatzbereitschaft der Menschen hier vor Ort die Entscheidung gebracht, dass wir jetzt die Fenster erneuern
konnten.“ Er dankte auch der Gemeinde Großröda und dem Verein der freiwilligen Feuerwehr Großröda für die gemeinsamen Anstrengungen. Inzwischen konnten die schönen neuen Fenster bereits eingebaut
werden.
Wir schon in den letzten Jahren waren in der ersten Januarwoche die Sternsinger aus der katholischen Pfarrgemeinde Altenburg bei uns. Dieses Mal haben wir sie am 7. Januar in der
Dobitscher Kirche begrüßt und mit ihnen gemeinsam eine Andacht gefeiert.
Die Kinder, verkleidet als die heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, haben Geld für Not leidende Kinder im mittelamerikanischen Nicaragua gesammelt und Gottes Segen für unsere
Häuser erbeten. „C+M+B 2012“ haben sie mit Kreide an die Tür geschrieben oder mit einem Aufkleber angebracht.
Die Kirchgemeinde Mehna freut sich über eine Spende der Sparkasse Altenburger Land für die Reparatur ihrer Kirchenglocken. Den Scheck in Höhe von 500 Euro nahmen Pfarrer Christoph Herbst und der Kirchenälteste Horst Krahmer am 3. Januar aus den Händen von Petra Deus von der Sparkasse Schmölln entgegen.
Eine Überprüfung hatte gezeigt, dass der Klöppel einer Glocke beschädigt war. Es bestand die Gefahr, dass die Glocke schweren Schaden nimmt. Inzwischen konnten wir mit der Reparatur beginnen.