Bilder und Berichte aus dem Jahr 2014 - Januar bis Mai


Ankündigung: Herzliche Einladung zur Konfirmation 2014

Sehr herzlich laden wir ein zum Konfirmationsgottesdienst für die Konfirmanden des Jahres2014 aus unserem Kirchspiel. Der Gottesdienst mit der Einsegnung und Feier des Heiligen Abendmahls findet am Sonntag Exaudi, dem 1. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche in Tegkwitz statt. Konfirmiert werden: Erik Böhme (Dobitschen), Elisa Gentsch (Pöhla), Emely Mackenroth (Breesen) und Emily Schmerler (Rodameuschel). Herzliche Einladung an alle,
diesen festlichen Gottesdienst mit unseren Konfirmanden zu feiern!

 

Kleiner Hinweis: Pfarrer Herbst versprach den Konfirmanden, das er sie bis zur Einsegnung und Feier begleitet. Er wird diesen Gottesdienst bestreiten.


Ankündigung: „Musikschulen öffnen Kirchen“. Konzert der Musikschule Altenburger Land

Sehr herzlich laden wir am Samstag, den 7. Juni 2014, um 15.00 Uhr wieder in die Kirche nach Dobraschütz ein. Unter Leitung von Helga Dreßler werden Schülerinnen und Schüler der Musikschule Altenburger Land in der Dobraschützer Kirche musizieren und ein buntes Programm auf verschiedenen Instrumenten bieten.
Seit der Premiere der Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ im Jahr 2004 werden die Konzerte begeistert aufgenommen. Sie verbindet in ganz Deutschland die Anliegen von Talentförderung, Kulturpflege im ländlichen Raum und Denkmalschutz. Jungen Musikerinnen und Musikern bietet sich eine Möglichkeit zum Auftritt, zugleichen werden manchmal nur selten genutzte Kirchenräume für Menschen geöffnet. Lauschen Sie den jungen Talenten unter dem Dobraschützer Himmelblau!


Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.


Mundartnachmittag in Dobraschütz

Einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag erlebten die Besucher am Sonntag Nachmittag in Dobraschütz.

Voller Vorfreude auf die bekannten Geschichten in unserer Altenburger Mundart kamen sogar Gäste aus Greiz oder Falkenhain, um Wido Hertzsch hier unter dem blauen Himmel der Dobraschützer Kirche zu erleben. Und sie wurden nicht enttäuscht. Höhepunkt war - wie könnte es auch anders sein - "de Kotzenjocht" von dem unvergessenen Ernst Daube.

Selbst die Orgel erklang und stimmte uns ein ein paar Volkslieder zu singen.

 

Die Besucher waren einhellig der Meinung, dass ein solcher Nachmittag eine Wiederholung verdient hat.


Verabschiedung von Pfarrer Dr. Christoph Herbst

Es kam, wie es wohl allen an diesem Sonntag erging: Der Gemeindekirchenrat wollte gerade mit Pfarrer Herbst den Einzug vom Pfarrhaus in die Dobitschener Kirche starten, als selbst der Himmel Tränen vergoss. Ein kurzer Schauer an dem sonst so sonnigen Tag zeigte an, dass wir Menschen in Dobitschen nicht allein traurig waren. Denn nun war es soweit - die offizielle Verabschiedung von Pfarrer Dr. Christoph Herbst begann. Die Dobitschener Kirche, deren Gerüste und die begonnene Bautätigkeit eines der Zeugnisse sind, warum uns allen Pfarrer Herbst so ans Herz gewachsen war, war sehr gut besucht. Viele Menschen aus unserem Kirchspiel wollten den Augenblick nutzen, um sich noch einmal persönlich von Pfarrer Herbst zu verabschieden.

Es war ein Gottesdienst mit vielen Emotionen. Wenn man so reihum schaute, wurde sehr oft das Taschentuch benutzt, um sich die eine und die andere Träne aus dem Gesicht zu wischen.

Auch im Anschluss beim gemeinsamen Kaffee gab es viele bewegende Momente. Es wurde ein Pfarrer verabschiedet, der wohl nie in diesem Kirchspiel vergessen werden wird.

Und auch Familie Herbst wird sich sehr lange und gern an diese Zeit zurückerinnern. Denn wie sagte Pfarrer Herbst zum Abschied: "Mir wurde gesagt, mit der ersten Pfarrstelle ist es wie mit der ersten Liebe. Die vergisst man nicht. Ich kann das hier und heute absolut bestätigen."

 

Wir - das Kirchspiel Dobitschen - wünschen Familie Herbst alles Gute. Wir wünschen Ihnen, dass sie in ihrer neuen Heimat in Chemnitz schnell heimisch werden. Und wir sind uns sicher, dass Pfarrer Herbst in der Ev.-Luth. St.-Petri-Schloßkirchgemeinde in Chemnitz eine große Verstärkung ist und auch hier die Liebe zu Glauben und Kirche weitergeben kann.


Ankündigung: Mundartnachmittag in der Kirche Dobraschütz

 

Frage: „Hong ha ong?“; Antwort: „Ha hong heng!

=> Alles klar?


Wir laden euch ganz herzlich am Sonntag, den 18.05.2014 um 15.00Uhr zu einem Mundartnachmittag in unserer Dobraschützer Kirche ein. Wido Hertzsch, der bekannte Mundartredner wird uns einen vergnüglichen und kurzweiligen Nachmittag mit Anekdoten, Geschichten und Gedichten in unserer Altenburger Mundart bereiten. Halt ein „Malcher uff dar Kanzel“. Ein interessanter Höhepunkt wird z.B. „De Hannelsfroh“ sein, ein Gedicht von Zacharias Kresse. Dies unter dem blauen Himmel von Dobraschütz, der den Dichter einst so prägte…
 
Der Eintritt ist frei, die Kirchgemeinde Mehna-Dobraschütz freut sich auf euer Kommen.


Ankündigung: Verabschiedung von Pfarrer Dr. Christoph Herbst

Am Sonntag Jubilate, dem 11. Mai 2014, wird Pfarrer Dr. Christoph Herbst aus seinem Dienst im Kirchspiel Mehna-Dobitschen verab-schiedet. Im Zusammenhang der anstehenden Strukturreform wechselt er gemeinsam mit seiner Frau Dr. Magdalena Herbst nach Chemnitz in den Pfarrdienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.

 

Aus Anlass der Verabschiedung laden die sieben Kirchengemeinden alle Gemeindeglieder und Einwohner herzlich zum festlichen Gottesdienst um 14.00 Uhr in die Kirche nach Dobitschen ein. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen im Saal des Landgasthofes. Im Zusammenhang des Kaffeetrinkens besteht auch die Möglichkeit zu Grußworten und zur persönlichen Verabschiedung.


Beginn der Sanierung von Kirchendach und -turm in Dobitschen

Gerüst an der Südostecke der Kirche
Gerüst an der Südostecke der Kirche

Seit Jahren wurde es erhofft, viele Spenden wurden gesammelt und lange vorbereitet. Nun hat die Sanierung und Neudeckung von Turm und Dach der Dobitschener Kirche begonnen. Sichtbar wurde dies mit der Stellung des Gerüsts um das Kirchenschiff in der Osterwoche nach dem 21. April 2014.

Wir danken allen Freundinnen und Freunde der Dobitschener Kirche für Ihre bisherigen Spenden. Jede Gabe, sei sie klein oder groß, hat dazu beigetragen, dass nun gebaut werden kann.

 

Wir bitten Sie auch nach Baubeginn freundlich weiter um Ihre finanzielle Unterstützung, damit das Kirchendach ohne Kreditaufnahme vollständig saniert werden kann. Bitte achten Sie auf Aushänge! Nach Fortgang der Bauarbeiten und der vorgefundenen Situation wird kurzfristig entschieden, welche Einschränkungen der Nutzung der Kirche notwendig sind.


Große Beteiligung bei der Pilgerwanderung am Ostermontag

Einweihung der Tafel in Dobraschütz
Einweihung der Tafel in Dobraschütz

Einen besonderen Charakter hatte diese Pilgerwanderung durch die Einweihung der beiden Lutherwegtafeln zu den Kirchen in Dobraschütz und Tegkwitz. Durch das gemeinsame Engagement von Tourismusverband, Kirchenkreis, Kirchgemeinden und Gemeinde konnte sie zuvor aufgestellt werden. Die feierliche Enthüllung nahmen daher Christine Büring vom Altenburger Tourismusverband, Dieter Fallgatter als Präses der Kreissynode, Werner Kröber als stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Starkenberg, Andreas Zetsche als Ortsteilbürgermeister von Tegkwitz gemeinsam mit Pfarrer Herbst vor.

 

Für Getränke und einen Pilgerimbiss vor Beginn sowie für Kaffee und Kuchen bei der Ankunft hatten fleißige Helfer gesorgt. Wir danken Bäckermeister Henning Gerth aus Kostitz für seine gespendeten ofenfrischen Pilger-Oster-Brote. Danke auch den Tegkwitzern für ihre selbstgebackenen Kuchen-Köstlichkeiten und die Pilgersuppen. Natürlich auch den vielen fleißigen Helfern in Dobraschütz, die später sogar in Tegkwitz bei der Beköstigung halfen. Allen ein herzliches Dankeschön!

Schweigend durch die Obstblüte
Schweigend durch die Obstblüte

Nach dem großen Erfolg der Winterpilgerwanderung hatten Arnhild Kump und Christoph Herbst am Ostermontag, dem 21. April 2014 erneut zu einer Pilgerwanderung eingeladen.

 

Etwa achtzig Pilgerfreunde kamen aus der Nähe und der Ferne, auch aus Leipzig und dem Erzgebirge, um nach dem historischen Vorbild der alten Tegkwitzer Marienwallfahrt am Ostermontag in der Frühlingslandschaft zu Fuß unterwegs zu sein - von der Dobraschützer Kirche zur Marienkirche in Tegkwitz.

 

Nach einer Pilgerandacht über den "Emmausgang" der zwei Jünger, die Jesus auf ihrem Weg begegnen, zogen die Pilger schweigend aus. Geistliche Elemente, Gespräche und Schweigezeiten begleiteten den Weg.


Weltgebetstag der Frauen 2014

„Wasserströme in der Wüste“
„Wasserströme in der Wüste“

Am Freitag, den 7. März 2014, 19.30 Uhr, wurde im Lutherraum in Dobitschen der Weltgebetstag der Frauen 2014 gefeiert. Die Liturgie für diesen besonderen Gottesdienst unter der Überschrift „Wasserströme in der Wüste“ kam von Frauen aus Ägypten. Über 30 Frauen und Männer aus dem Kirchspiel waren zu diesem besonderen Abend gekommen.

 

Ägypten – da kommen vielen Menschen die Pyramiden, Hieroglyphen, die Wüste oder das Rote Meer in den Sinn. Seit etwa drei Jahren steht Ägypten auch für Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz, politische Umbrüche und gewaltsame Unruhen. Wege in der Wüste, Wasserströme in der Einöde – diese Zusage Gottes aus dem Buch Jesaja griff der Weltgebetstag auf. Gott verheißt, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste (Jesaja 41,18–20).

 

Im Gottesdienst hörten wir von den Hoffnungen der Ägypterinnen, erfuhren Neues über das Land und probierten danach Selbstgekochtes und Mitgebrachtes aus der ägyptischen Küche. Danke an alle Frauen aus dem Kirchspiel, die mit vorbereitet und gefeiert haben!


Rückblick auf die Winter-Pilger-Wanderung im Kirchspiel

Auf dem Pilgerweg im Kirchspiel
Auf dem Pilgerweg im Kirchspiel

Am Samstag, dem 18. Januar 2014, hatten die Rompilgerin Arnhild Kump (ehem. Ratsch) und das Kirchspiel Mehna-Dobitschen zu einer Winterpilgerwanderung eingeladen. Sie führte auf dem künftigen „Lutherweg“ von Tegkwitz über Kreutzen und Dölzig nach Dobraschütz.


Zur unserer freudigen Überraschung kamen rund 100 Pilgerfreunde aus der Region, aber auch aus Bayern und Baden-Württemberg. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die neugierigen Pilger den neuen Pilgerweg erkunden. Für die meisten war es das erste Pilgererlebnis.

Der Pilgertag begann um 10.00 Uhr mit einer Andacht von Pfarrer Herbst in der Tegkwitzer Marienkirche. Jeder Pilger bekam einen persönlichen Segensspruch mit auf den Weg. Schweigend gingen die Pilger auf der ersten Etappe bis nach Kreutzen. Auf dem weiteren Weg war dann Sprechen erlaubt. So war viel Zeit zum Kennenlernen und Raum für Gespräche gegeben war. Auf dem alten Bahndamm durch das Zweitschener Holz ging es bis nach Dobraschütz. Dort wurde die Pilgergruppe mit Glockengeläut empfangen. Nach der Begrüßung in der wunderschön ausgemalten Kirche erklang die erst vor kurzem restaurierte Orgel. Dort endete der Pilgertag mit einer wohltuenden heißen Suppe.


Wegen des großen Interesses ist bereits die nächste von der Rompilgerin Arnhild Kump geführte Pilgerwanderung geplant. Sie wird voraussichtlich am Ostermontag stattfinden. Genauere Angaben folgen!


Besuch der Sternsinger in der Kirche Dobitschen

Sternsinger vor dem Pfarramt
Sternsinger vor dem Pfarramt

Auch zu Beginn des Jahres 2014 waren in der ersten Woche die Sternsinger aus der katholischen Pfarrei Altenburg-Schmölln bei uns zu Gast. Wir begrüßten sie am Samstag, dem 4. Januar 2014 um 15.00 Uhr in der Dobitschener Kirche und feiern mit ihnen gemeinsam eine Andacht.

In diesem Jahr dachten wir dabei besonders an die Kinder, die ihre Heimat verlassen mussten und auf der Flucht sind. Die Spendenaktion stand unter dem Motto „Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ Mit ihrem Zeichen „C+M+B 2014“ und Gebet brachten die Sternsinger dann Gottes Segen für unsere Häuser.